Video schneiden auf iPhone und Android-Geräten
Dank der rasanten technologischen Entwicklung der letzten 10 Jahre, haben Smartphones die traditionellen Camcorder bzw. Videokameras im Alltag weitestgehend ersetzt. iPhones werden sogar für die Produktion professioneller Werbespots, Musikvideos oder selbst Filmen eingesetzt. In Kombination mit einer leistungsstarken Videoschnitt App für iOS oder Android lassen sich ausgefeilte Videos auf Profiniveau erstellen, direkt auf dem Mobilgerät.
In diesem Artikel möchten wir den mobilen Videoschnitt näher bringen. Dabei decken wir die gesamte Bandbreite der Bearbeitung ab, vom Zusammenscheiden von Clips über Trimmen, bis zum Hinzufügen von Texten, Titeln und Audio. So kannst du in kürzester Zeit selbst wie ein Profi Videos auf dem Handy bearbeiten.
Die Themen:
- Videoschnitt-Grundlagen für iPhone und Android
- Videos trimmen und splitten
- Videos zusammenschneiden
- Schwenks und Zoom
- Texte und Titel in Videos einfügen
- Videos exportieren und teilen
- Videobearbeitung mit Effekten auf iPhone und Android
- Videos beschleunigen und verlangsamen
- Chroma Keying und Green Screen Effekte
- Videos mit Keyframes animieren
- Videos vermischen
- Videos mit Masking bearbeiten
- Tonspur von Videos auf iPhone und Android bearbeiten
Videoschnitt-Grundlagen für iPhone und Android
Videobearbeitung ist in den letzten Jahren immer einfacher und für jedermann zugänglicher geworden. Noch vor kurzer Zeit musste man nach dem Videodreh seine Ausrüstung erst in ein Studio bringen und die Aufnahmen auf einen Computer hochladen. Smartphones haben diesen Prozess wesentlich verkürzt.
Videoschnitt Apps ermöglichen die Bearbeitung sogar direkt auf dem Mobilgerät, immer und überall. Für kurze und einfache Projekte, ist die Bearbeitung auf dem Android Smartphone oder dem Apple iPad ideal. Mobile Videobearbeitung kann auch in Marketing-Teams eingesetzt werden, dies spart Kosten für Software und Filmproduktion.
Der wahrscheinlich wichtigste Vorteil von Videoschnitt auf dem Mobilgerät? Es ist einfach und praktisch. Mit wenigen Clicks kann man direkt auf dem Bildschirm Clips trimmen, kombinieren oder teilen. Selbst ganze Werbeclips oder Intros lassen sich ohne teure und komplizierte Videobearbeitungssoftware erstellen.
Videoschnitt-Apps wie PowerDirector, KineMaster und Adobe Premiere bieten Editing auf Android-Geräten. Auch für iPhones oder iPads gibt es verschiedene Lösungen. Die Grundlagen der Videobearbeitung auf dem Handy zeigen wir euch hier:
In den folgenden Abschnitten, zeigen wir verschiedene Videoschnitt-Szenarien im Detail, anhand der PowerDirector Video Editor App.Videos trimmen und splitten
- PowerDirector für iOS oder Android herunterladen.
- App öffnen und ein neues Projekt erstellen.
- Um ein Video zu trimmen, Clip in die Zeitleiste ziehen und die Slider and beiden Seiten des Clips ziehen. Dies verändert Anfang und Ende des Videos. Play-Taste drücken, um die Vorschau des neuen Clips anzusehen.
- Um das Video zu splitten, den Abspielknopf an die gewünschte Stelle ziehen, an dieser Stelle erscheint eine weiße Linie. Um ins Video hineinzuzoomen, Clip mit 2 Fingern aufziehen.
- Split-Icon antippen, um den Clip zu zerschneiden.
Videos zusammenschneiden
- Videoschnitt-App herunterladen, um zwei Clips zu kombinieren. Wir empfehlen PowerDirector für schnelles, effizientes Schneiden von Videos. PowerDirector ist sowohl für iOS als auch für Android erhältlich.
- PowerDirector öffnen und “Neues Projekt” auswählen. Namen für das Projekt auswählen, dann zwei Clips, die du kombinieren möchtest, aus dem Handyspeicher importieren.
- Clips in der Zeitleiste bearbeiten und trimmen, wie gewünscht. Wenn du mehrere Clips hochlädst, auf die richtige Reihenfolge achten.
- “Speichern” oder “Teilen” wählen. Speichern erstellt eine Version in deiner Mediathek, über Teilen kannst du das Video direkt an Freunde schicken. Falls du das Video später erneut bearbeiten willst, kannst du es wieder in der App öffnen.
Schwenks und Zoom
- Die PowerDirector App auf dem iPhone oder Android Phone öffnen.
- Den gewünschten Clip in die App laden und auf die Zeitleiste ziehen. Mit dem Stift-Symbol unten links die Werkzeuge öffnen, “Schwenken & Zoom” auswählen. “Benutzerdefiniert” Option wählen.
- Schwenks und Zooms lassen sich ähnlich einstellen. Für beides eine Startposition und Endposition markieren.
- Für Schwenks in einem Videoclip, einen Frame als Startposition definieren. Die Auswahl muss kleiner sein als die vorhandenen Video-Ausmaße.
- Umschalten zur Endposition. Rahmen auf gewünschte Position schieben, Größe nicht verändern. Wenn die Kamera von links nach rechts schwenken soll, Auswahlrahmen an die rechte Seite des Videobilds schieben.
- Um heranzuzoomen, Startposition antippen. Entweder den gesamten Rahmen auswählen oder Video croppen.
- Endposition antippen. Den Rahmen auf den Bereich schieben, der die Aufmerksamkeit des Zuschauers bekommen soll. Den Rahmen anpassen, sodass er kleiner ist als der Rahmen in der Startposition. In der Videovorschau sieht man, wie die Kamera auf diesen Bereich zoomt.
Texte und Titel in Videos einfügen
- Die PowerDirector Videoschnitt-App öffnen.
- Videos vom Handy oder Tablett importieren.
- Um Texte oder Titel hinzuzufügen, links auf das “Ebenen” Symbol klicken. Es sieht aus wie zwei übereinandergelegte Blätter Papier.
- Such dir jetzt einen der zahlreichen Text- und Titeloptionen aus. Es gibt zum Beispiel Montageband, Vertikal vergrößern oder Ballon. Einfach auf deinen Clip in der Zeitleiste ziehen.
- Text bzw. Titel auf die gewünschte Länge ziehen.
- Den Clip antippen, um den Text zu ändern. Auch Schriftart, Größe, Farbe, Transparenz und Ausrichtung lassen sich anpassen. Durch diese Wandlungsfähigkeit eignet sich die PowerDirector App auch bestens dazu, Memes zu erstellen.
- Auf das Bearbeiten Icon um den Text im Rahmen klicken. Dadurch lässt sich der Text neigen oder das Video vergrößern bzw. verkleinern.
Videos exportieren und teilen
- PowerDirector Videobearbeitungs-App öffnen.
- Das Projekt suchen, das exportiert oder geteilt werden soll.
- “Video produzieren” antippen. Jetzt kann das Video in die eigene Fotogalerie, auf Facebook, YouTube oder Instagram exportiert werden. Auch Auflösung, Projekttitel und Einstellungen lassen sich jeweils anpassen.
- Unsicher, welches die besten Einstellungen für dein Video sind? Wähle “Weitere Ausgabe-Optionen”, hier kannst du unter Einstellungen noch die Bitrate und Bildrate einstellen.
- Durch Klick auf “Weiter” schickst du dein Video an die ausgewählte Location.
Diese üblichen Funktionen in der Videobearbeitung bilden die Grundlage für alle weiteren kreativen Videoprojekte. Die meisten dieser Techniken lassen sich in wenigen Minuten erlernen, du wirst sie immer wieder einsetzen können, auch in komplexeren Projekten mit Split-Screen Videos oder Green Screen Effekten.
Als Anfänger solltest du dir zunächst ein kleines Testprojekt vornehmen und dich nach und nach zu komplexeren Themen vorarbeiten. Für das Intro zu einem Vlog brauchst du zum Beispiel die grundlegenden Videoschnitt-Techniken, die sich dann mit Video- und Soundeffekten weiter ausbauen lassen.
Videobearbeitung mit Effekten auf iPhone und Android
Mit Videoeffekten lassen sich Videoaufnahmen, die nur die Realität vor der Linse wiedergeben, optimieren oder kreativ verändern. Unter Videoeffekten lassen sich sämtliche computergenerierte Manipulationen während der Postproduktion zusammenfassen. Wenn man zum Beispiel zwei Clips zusammenschneidet, kann man mit einem Wisch-Effekte oder einem Fade den Übergang glätten.
Was die besten Videoeffekte sind, hängt natürlich von deinem Videoprojekt ab. Ein Lens Flare Effekt passt gut zu einem Sci-Fi Setting, aber nicht zu einer normalen Büro-Szene. Ebenso bietet sich Slow-Motion für mehr Spannung in einem Wettrennen an, in einem normalen Dialog ist der Effekt unnötig oder störend.
PowerDirector, FXGuru und GlitchCam zählen zu den besten Apps für visuelle Effekte. Sogar Celebrities wie Selena Gomez verwenden sie, um Big-Budget Musikvideos aufzunehmen und zu produzieren. Mit diesen Spezialeffekten lässt sich genau der gewünschte Look und Feel in der Videobearbeitung erzielen.
Videos beschleunigen und verlangsamen
- PowerDirector öffnen.
- Video in der Zeitleiste markieren, das Stiftsymbol für die Werkzeuge öffnen und das Tacho-Symbol “Geschwindigkeit” wählen.
- Mit dem Schieberegler rechts lässt sich der Clip beschleunigen und verkürzen (nach oben schieben). Ein 20-Sekunden-Video auf 10 Sekunden zu verkürzen bedeutet doppelte Wiedergabegeschwindigkeit, so lassen sich Zeitraffer-Effekte erstellen.
- Den Schieberegler nach unten ziehen, um den Clip zu verlangsamen und in die Länge zu ziehen. Mit halber Geschwindigkeit wird aus einem 20-Sekunden-Clip ein 40-Sekunden-Video. Hierbei ist es wichtig, auf eine ausreichend hohe Bildrate zu achten (60 fps), sonst wird die Wiedergabe ruckelig.
Chroma Keying und Green Screen Effekte
Du willst ein Video in einer anderen Stadt oder sogar einem anderen Planet drehen? Kein Problem, selbst wenn dein Budget kleiner als das der NASA ist. Mit Chroma Keying und Green Screen Effekten lässt sich der Hintergrund von Videoaufnahmen entfernen und ersetzen. So kann man einen Film auf dem Mars drehen, ohne die Erde zu verlassen.
Es ist nicht unbedingt nötig, vor einem Green Screen zu filmen, ist aber sehr zu empfehlen. Der Grund für den Einsatz der bekannten grell grünen Hintergründe ist, dass diese Farbe selten in Gesichtern oder Outfits oder auch Sets vorkommt. Dadurch lässt sich der Hintergrund in der Postproduktion einfacher und präziser entfernen. So muss man auch nicht allzu genau auf eine optimale Ausleuchtung achten, um der Videoschnittsoftware die Auswahl der richtigen Bildelemente zu erleichtern.
- PowerDirector öffnen.
- Das “Ebenen” Symbol antippen, um die visuellen Effekte zu öffnen.
- Das Kamera-Symbol und “Kamera” auswählen.
- Um Green Screen Effekte zu verwenden, den Clip auf die Zeitleiste ziehen, mit dem gewünschten Hintergrund darunter.
- Clip wie gewünscht anpassen, dann unter den Werkzeugen “Chroma Key” auswählen. Mit dem Farb-Picker den Hintergrund auswählen. Die Empfindlichkeit und Farbauswahl lässt sich einstellen. .
- PowerDirector entfernt den Hintergrund nach Auswahl automatisch. Anschließend den Green Screen Clip auf dem gewünschten Hintergrund platzieren.
Videos mit Keyframes animieren
- PowerDirector öffnen.
- Video oder zu bearbeitendes Objekt auf dem Hintergrund platzieren. Dieses Element soll sich mithilfe von Keyframes über den Clip bewegen.
- Um das Video zu animieren, den Keyframe Editor in den Werkzeugen (Stift-Symbol) öffnen. Es gibt die Möglichkeit, bestehende Keyframes zu entfernen oder zu duplizieren.
- Zum Anfang des Clips scrollen. Clip oder Objekt an gewünschte Stelle positionieren. Größe und Neigung einstellen. Anschließend einen Keyframe setzen.
- Prozess wiederholen, indem man im Zeitverlauf die oberste Ebene verändert und dort mehr Keyframes setzt. Man kann jederzeit wieder zurückspringen und Keyframes verschieben oder löschen. Weiter animieren bis zum Ende des Clips.
Videos mischen
- PowerDirector öffnen.
- Zwei Clips in der Zeitleiste übereinander platzieren. Den unteren Clip markieren.
- Das Stift-Symbol öffnen und Werkzeug “Mischen” auswählen.
- Einen Effekt auswählen, um die Clips zu mischen. Zur Auswahl stehen Einfügen, Multiplizieren und viele mehr.
- Der Look lässt sich durch Einstellung von Helligkeit, Kontrast und Sättigung weiter einstellen und verfeinern.
Videos mit Masking bearbeiten
- PowerDirector öffnen.
- Zwei Video Clips in der Zeitleiste übereinander platzieren. Die obere Ebene bei Bedarf anpassen.
- Unteren Clip markieren. In den Werkzeugen “Maske” öffnen und “Linear”, “Parallel”, “Ellipse” oder “Rechteck” und bei Bedarf “Maske umkehren” auswählen. Rechteck zum Beispiel verdeckt alles außerhalb eines festgelegten Rechtecks auf der obersten Ebene. Die Maskierung lässt sich in der Größe verändern, um mehr oder weniger vom Video anzuzeigen.
Dies ist nur ein erster Einblick in die Welt der Videoeffekte. Diese visuellen Effekte können Videos auf eine neue Ebene transportieren. Selbst einfache Beschleunigung oder Slow Motion Effekte lassen sich wirkungsvoll in iPhone oder Android Videos einsetzen.
Wer tiefer in das Thema eintauchen möchte, kann in unserem großen Leitfaden über Videoeffekte alles zu den beliebtesten Techniken in der Postproduktion nachlesen.
Dies sind:- Übergänge
- Videogeschwindigkeit
- Motion Graphics und Animation
- Compositing
- Farb- und Lichteffekte
- Simulationseffekte
Wir beschreiben auch die besten Möglichkeiten, die Effekte in den eigenen Videoprojekten einzusetzen. Ein Jump Cut bedeutet zum Beispiel einen plötzlichen Sprung in einem einem einzelnen Shot. Dadurch kann man beim Zuschauer einen kleinen Schockeffekt erzeugen. Mit Jump Cuts lassen sich auch mehr Informationen in einem Clip unterkriegen, als mit üblichen Schnitt-Techniken.
Tonspur von Videos auf iPhone und Android bearbeiten
Soundbearbeitung beinhaltet auch die Aufnahme von Sounds. Mischen bedeutet, diese Soundeffekte im Video einzufügen und anzupassen. Viele Videoschnitt-Anfänger vernachlässigen den Aspekt Soundbearbeitung in ihren Videos, dabei ist die Wirkung für das fertige Video nicht zu unterschätzen.
Audio lässt sich in drei Hauptkategorien einteilen: menschliche Stimmen, Musik und Soundeffekte. Menschliche Stimmen beinhalten jegliche Dialoge auf dem Bildschirm. Dadurch entsteht Kontext und ein Gefühl beim Zuschauer.
Musik verstärkt die Wirkung von Szenen ohne Dialog. Die berühmte Trainings-Montage aus dem Film Rocky zeigt zum Beispiel den Boxer Rocky Balboa, der für sein nächstes Match trainiert zur Musik von Bill Contis “Gonna Fly Now”. Soundeffekte bilden Geräusche aus der Umgebung, wie vorbeifahrende Autos, zwitschernde Vögel, Schritte oder ein hüpfender Ball.
Die besten Audioeffekte verleihen den Bildern mehr Tiefe. Audio- und Video-Elemente arbeiten zusammen, um den Zuschauer in das Geschehen hineinzuziehen. Hier sind einige Tipps für die Einbindung von Audio in dein nächstes Videoprojekt.
Musik und Soundeffekte für Videos
- PowerDirector öffnen.
- Das Noten-Symbol wählen, um die Mediathek mit kostenlosen Soundeffekten zu öffnen. Zur Auswahl stehen Jazz, Pop, Rock, Country sowie Soundeffekte aus verschiedenen Umgebungen. Wenn du fündig geworden bist, den Soundclip einfach in die Zeitleiste ziehen.
- Man kann auch mehrere Audioclips gleichzeitig verwenden. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Geräusch von Regen gemischt mit einer Country-Ballade? Lautstärke für den optimalen Effekt anpassen.
Audiospur aus Videos extrahieren
- PowerDirector öffnen.
- Video in die Zeitleiste platzieren.
- Um einen Audiotrack aus einem Video zu extrahieren, den Clip heraussuchen und als Audio-Ebene in die Zeitleiste setzen, um die visuelle Komponente zu entfernen.
- “Audio Einstellungen” öffnen, um Lautstärke und Fade-Effekt einzustellen. Mit PowerDirector lässt sich die Lautstärke aller Spuren einstellen, so dass die extrahierte Soundspur entweder dominant sein kann oder sich in den Hintergrund einfügt.
Voiceover aufnehmen und hinzufügen
- PowerDirector öffnen.
- Das Musik-Symbol und “Voiceover” auswählen.
- Wählen, ob das Voiceover auf die erste oder zweite Audiospur gelegt werden soll.
- “Aufnahme” klicken, um die Aufnahme zu starten. Tipp: Auf gute Betonung achten und nicht zu nahe am Mikrofon sprechen. Wenn es nicht gleich perfekt klappt, kann man Fehler natürlich im Nachhinein verbessern.
- Wenn du mit deinem Voiceover zufrieden bist, kannst du es speichern. Mit PowerDirector kannst du das Voiceover auch löschen, erneut abspielen oder wiederholen.
Audiobearbeitung mit Keyframes & Mixing-Werkzeugen
- PowerDirector öffnen.
- Das Stift-Symbol an der linken Seite öffnen. “Lautstärke” auswählen und “Einblenden” oder “Ausblenden” wählen.
- PowerDirector setzt Keyframes ein, um die Lautstärke der gewählten Tonspur langsam zu erhöhen oder zu reduzieren. Du kannst noch weitere Keyframes hinzufügen, es gibt keine Beschränkung.
- Um die Tracks zu mischen, “Audiomischung” öffnen. Für alle Spuren lassen sich dann auf der linken Seite die Lautstärke anpassen, je nachdem wie prominent ein bestimmter Sound im Video sein soll.
Jeder angehende Video Editor und Content Ersteller sollte sich auch mit der Audiobearbeitung auseinandersetzen. Eine spezielle teure Ausrüstung ist für großartiges Audio nicht unbedingt notwendig. Schon mit der Aufnahme-App auf deinem Handy lassen sich in der richtigen Umgebung tolle Ergebnisse erzielen. So lässt sich Zeit und Geld sparen.
Los geht es mit der Videobearbeitung
Die mobile Videobearbeitung macht es inzwischen jedem möglich, Inhalte zu erstellen, egal ob es sich um ein schickes Intro oder einen Film in voller Länge handelt. Dabei hat man bequem vom Mobilgerät Zugriff auf die gleichen Werkzeuge wie auf dem Desktop oder Laptop. Die optimierte Leistung und Effizienz haben die mobile Bearbeitung in den letzten Jahren immer beliebter werden lassen.
Der wichtigste Vorteil der Videobearbeitung auf dem Handy ist die All-in-One Funktionalität der mobilen Geräte. Video und Audio können direkt aufgenommen werden und sind direkt verfügbar, genau wie die Bearbeitungssoftware. Man muss nicht durch verschiedene Laufwerke oder Speicherkarten stöbern, um alles zu finden.
Natürlich gibt es auch einige Nachteile, darunter der kleine Bildschirm. Wer detaillierte Edits vornehmen muss, benötigt bildgenaues Trimmen und Splitten, hier fehlt die Präzision, die man am Computer mit der Tastatur oder einer Maus erzielen kann.
Smartphones haben auch weniger Speicherkapazität als Computer. Wer also einen Film in Spielfilmlänge bearbeiten möchte, sollte dafür besser einen Desktop-Rechner oder leistungsstarken Laptop verwenden. Wenn man allerdings nur einen 30-Sekunden Werbeclip dreht, wird man auch auf dem iPhone oder Android-Gerät professionelle Ergebnisse erzielen können.
Bist du bereit, ein erfolgreicher YouTuber zu werden oder einen Oscar-reifen Film zu drehen? Die CyberLink PowerDirector App für Android oder iOS bietet kreative Funktionen, coole visuelle Effekte und schnelles Rendering.
Hol dir die gesamte Power für die Videobearbeitung auf dein Handy oder Tablet. PowerDirector schließt die Lücke zwischen Amateuren und Profi-Videomachern, mit Software auf professionellem Niveau mit intuitiver Bedienung.
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